hier nun ein kleines Urlaubserlebnis, das ich im Sommer´99 während eines Kurztrips auf Ibiza hatte. Viel Spass beim weiterlesen...



Marcel auf Ibiza

Chip arbeitete als Tabeldancer in einer der angesagtesten Discos auf Ibiza. Sein Schokobody zog Blicke auf sich, seine laziven Bewegungen weckten Begehrlichkeiten und wenn er sich drehte und den nackten Arsch präsentierte, tobte die Menge,wollte mehr. Wie seine Kolegen flippte er durch die engen Gassen und animierte Touris, in die Disco zu kommen, um ihn tanzen zu sehen. Unschlüssig schlenderte ich durch die Strassen, als er direkt auf mich zusteuerte. Ich bekam augenblicklich eine enge Hose, als er mich ansprach...

Der Eintrittspreis war happig, aber wenigstens einmal wollte ich mir den Spaß gönnen und in eine der Superdiscos gehen, um mitreden zu können was es neues auf Ibiza gab. Verdammt spät begann der Spaß, so lag ich nach einem kleinen Snack auf dem Bett und versuchte vorzuschlafen. Gar nicht so einfach, wenn draußen geile Jungs am Pool liegen, die sich ungeniert anbaggern. Besonders die beiden Franzosen machten sich einen Spaß daraus, sich ungeniert zu befummeln, das ich öfter mit meinem Schniedel zu kämpfen hatte. Leider hatten sie nicht die Absicht, mich zum Spielen einzuladen. Luc war durchaus von der Sorte, die mir besonders gut gefällt...

Ich war drauf und dran, das Laken wegzustrampeln und mich um meinen Halbsteifen zu kümmern, besann mich dann aber, schließlich wollte ich diese Nacht nicht nur tanzen. Ein Typ würde sich für mich begeistern, auch wenn ich nicht mehr der Teenygeneration angehörte, sondern stramm auf die 32 zuging. Nur gut, das ich nicht dazu neige, Fett anzusetzen, so genügt ein bisschen Fitnesstraining und Schwimmen, um die Figur zu erhalten...

Der Hunger, noch mehr der trockene Mund, ließ mich wach werden. Es war schon halb zehn. Verschlafen trottete ich zum Kühlschrank und trank gierig das eiskalte Wasser. Die lauwarme Dusche brachte mich wieder auf Vordermann. Sicherheitshalber tupfte ich meinen Finger in den Tiegel mit Augencreme, schließlich wollte ich nicht riskieren, in einer Stunde auszusehen wie mein eigener Vater...

Die weiße Jeans saß verdammt gut. Darunter trug ich lediglich einen String, der mein Gehänge gut zur Geltung brachte. Das blaue Shirt reichte mit Mühe zum Nabel. Hm, so im Halbdunkel sah ich verdammt geil aus, fand ich, und steckte mir zufrieden Geld ein. Mit einer der letzten Fähren fuhr ich von Talamanca nach Ibiza-Stadt, um im El Olivo´zu Abend zu essen. Da es brechend voll war, musste ich mich zu anderen Gästen setzen. Zu meinem Leidwesen handelte es sich um Franzosen, es kam nur eine schleppende Unterhaltung in Gang, aber das Essen entschädigte für den missratenen Flirtversuch. Den Kaffee nebst Carlos I. gönnte ich mir im Teatro. Recht nette Leute, auch wenn es wie immer dauerte, bis mich die Bedienung wahr nahm...

Plötzlich kam Leben in die Bude: ein Trupp Animateure stürmte die Bar und verteilte Flyer. Es galt, Gäste zu animieren, in die Disco zu gehen, denn kurz nach eins hatte gewöhnlich kaum ein Urlauber Lust, in der Disco zu stehen undauf das Wunder zu warten. Mir drückte ein Farbiger in aufregendem Lederoutfit den Flyer in die Hand und versprach, nur für mich zu tanzen, wenn ich in der nächsten halben Stunde in der Disco wäre. Das glaubte ich ihm gerne, denn ich war mir sicher, dass außer mir keiner so verrückt wäre, zu der frühen Stunde den Tanztempel aufzusuchen...

Doch dann kam´s wieder einmal ganz anders. Ich schwenkte den Brandy im überdimensionierten Cognacglas und genoss den feinen Duft, der dem Glas entwich, als ich angerempelt wurde. Der Mann entschuldigte sich; aus seinem Lächeln wurde breites Grinsen: Dan! Mein englischer Lover vom letzten Jahr hatte sich auf der Insel eingefunden. Das verrückte ist, dass wir uns in den Dünen Gran Canarias kennengelernt haben. Wie klein die schwule Welt doch ist, dachte ich, dann freute ich mich aber, ihn so unvermittelt zu treffen. Fest drückte er sich an mich, griff mir schon wieder den Arsch ab, der geile Bock! Seine Begleiter waren alte Bekannte von ihm, sexuell lief schon lange nichts mehr. So setzte er sich zu mir an den Tisch, fummelte gleich am Knie, tätschelte meine Wangen und in den nächsten fünfMinuten saßen wir eng umschlungen nebeneinander, bohrten uns die Zungen abwechselnd in die Ohren und den Mund. Um uns herum kicherten sie; die konnten sich gar nicht erklären, dass Man(n) so schnell in die Gänge kam, wo die Nacht doch noch so jung war. Nicht für Dan und mich. Ich bezahlte; er hatte erst gar kein Getränk geordert, sondern zog mich hinter sich her nach Figueretas, wo er mit seinen Freunden ein Apartement teilte. Da die so schnell nichtauftauchen würden, hatten wir sturmfreie Bude, die wir nutzen wollten...

„Du bist noch schöner als letztes Jahr", log er, presste mich gegen seinen Hosenladen, der mächtig beulte. Seine Hände lagen auf meinen Rundungen, massierten sie kräftig. Er musste sich anstrengen, um eine Hand in den Hosenbund schieben zu können, um das nackte Fleisch abzugreifen. Seine Erregung übertrug sich auf mich. Ich beeilte mich, ihm das Shirt über den Kopf zu ziehen. Seine haarige, verschwitzte Brust rieb an meiner. Meine Brustwarzen wurden steif, noch ehe er sie kräftig massierte. Keuchend beugte er sich nach unten, kanbberte daran, während er mich geschickt aus der Hose fummelte. Ich stöhnte auf, als seine Lippen meinen Dicken liebkosten...

„Toll, dass wir uns wiedergefunden haben,was? Himmel was bin ich geil auf dich", schnaubte er, während er aufstand, und sich die Hose wegfetzte.Mit einem Griff warf er mich auf das Lotterbett, schmiss mir die Geltube rüber und geilte sich daran auf, wie ich mich präparierte, während er sich eine Lümmeltüte überrollte. Der verstaute Lümmel zuckte erwartungsfroh, als Dan den Schritt auf mich zu machte, meine Beine hochriss und mich in Positur brachte...

„Du willst es doch so",brummte er, als er sich hart in mich drängte. Nachdem die Beine auf der Schulter lagen, legte er ungeniert los. Und er hatte recht, ich wollte es in diesem Moment wirklich so. Endlich wieder einmal einen echten Kerl spüren, der voller Leidenschaft nahm, was er haben wollte, ohne mich dabei zu vergessen. Aber zuerst war seine Lustbefriedigung dran. „Wie lange bleibst Du?" fragte ich träge, als er sich von mir heruntergewälzt hatte. „Heute Nacht um elf geht´s wieder zurück nach Manchester." Er schien auch nicht glücklich, dass wir uns bei seinem Viertagestrip erst jetzt getroffen hatten, und zwischenzeitlich war´s zwei Uhr nachts. Der Satz versetzte mir einen Stich, hatte ich darauf gehofft, das wir mehr voneinander haben könnten."Jetzt schau nicht so, wir haben noch Zeit, und wie ich uns kenne, werden wir die auch reichlich nutzen". Er drängte sich gegen mich. Der Harte erinnerte mich daran, dass er mit einmal nicht zufrieden war...

Wie gerädert lief ich um zehn durch die Gassen, gönnte mir zwei Kaffee und ein Stückchen. Dan wollte noch schlafen, und dann die Tasche packen. Die Engländer nach Formantera begleiten, dazu hatte ich keine Lust. Außerdem hasse ich Abschied nehmen, so nett das Wiedersehen war ...

„Du kommst gerade recht zum Frühstück... Mein Gott, siehst du geschafft aus. Welchem spanischen Stier bist du denn in die Hände gefallen?", tuckte der Besitzer, als ich ankam.Ein Tässchen Kaffee vertrug ich noch, zum Ei mit Schinken wurde ich eher überredet. Aus meinem anfänglichen Plan, mich auf´s Zimmer zu verdrücken und noch ein, zwei Stündchen zu schlafen, wurde ebenfalls nichts. So zog ich mich nur aus, schob eine Liege unter eine Palme und döste, bis um die Mittagszeit auch die übrigen Besucher den Pool umlagerten und mit ihren nächtlichen Eroberungen angaben...

Während der Siesta tauchte ein kleiner Trupp Einheimischer auf. Ihn erkannte ich sofort. Welch leckerer Anblick, freute ich mich, als ich den Schokoboy entdeckte, der doch nur für mich tanzen wollte. Gierige Augen musterten die Jungs; offensichtlich wusste jeder, das sie als Tabledancer arbeiten. Keiner war mehr überrascht, als ich, als sich „mein" Traumprinz von den Begleitern absetzte und zu mir herüber kam. Es war mir peinlich, da sich mein Schniedel geregt hatte. So schnell bekam ich das Handtuch gar nicht über das Stehaufmännchen gelegt, wie er nebenmeiner Liege stand...

„Mach mal Platz", lachte er und setzte sich zu mir. „Ich hatte dir doch gesagt, ich tanze nur für dich.Weshalb bist du denn nicht gekommen? Gefalle ich dir nicht?"

„Du erinnerst Dich an mich?" ich war platt. So viele geile Kerle waren auf der Insel, und die meisten sahen keinesfalls schlechter aus als ich. Einer wie er konnte doch jeden haben.

„Klar! Ich stehe auf blonde Deutsche, besonders wenn sie sich so freuen, wenn sie mich sehen", grinste er unverschämt und griff bei mir in die Vollen. Drei,vier Bewegungen und meine Erregung war nicht mehr zu übersehen. Chip stand auf, legte die wenigen Klamotten ab. Ein Dutzend Augenpaare klebten an seinem formvollendeten Body. Und sein langer Rüssel pendelte zwischen seinen Beinen...

„Kein Wunder, dass die heute Morgen auf dem Zahnfleisch angekrochen kam. Hat sich von diesem Langschwanz durchficken lassen", lästerte einer. Ich hörte durchaus Neid heraus. Zu dumm, das er Englisch sprach, so konnte es auch Chip verstehen...

„Du hast mich also wegen einem anderen versetzt, du geiles Miststück", entrüstete er sich gespielt und lag nun nackt auf mir drauf."War´s gut?"

„Ein Bekannter vom letzten Jahr...Ja, es war gut. Außerdem dürfte er sich schon bald auf den Weg zum Flughafen machen".

„Macht doch nichts, du hast doch jetzt mich...Zwei kurze Stunden habe ich Zeit, dann mussich vorschlafen für heute Nacht...Es sei denn, ich kann hier schlafen, dann haben wir mehr Zeit."

Keiner hätteb das Angebot ausgeschlagen, ich natürlich auch nicht. Mit wippender Keule lief er zur Bar, orderte für uns Cola Libre. Der Typ war wirklich heiß auf mich, machte mich vor aller Augen an. So sehr ich seine Anmache genoss, wollte ich den anderen Gästen doch keine kostenlose Show bieten.

„Wir sollten aufs Zimmer wechseln", schlug ich vor. „Okay, wenn du meinst. Dabei war ich mir sicher, dass es dich aufgeilt, sabbernde Zuschauer zu haben."

„Lieber bin ich mit dir alleine zusammen. Was meinst du, wie die heute Nacht gaggern würden....Auf der anderen Seite kennt mich hier ja keiner, ob´s aber für deinen Ruf gut wäre..."

„Es schadet nicht. Hier vögelt doch sowieso jeder, was das Zeug hält. Fünf Monate lang....Überwintern werde ich hier nicht. Entweder jobbe ich auf Mallorca oder auf Cran Canaria...Oder ich besuche meine Summerlover." „Oh je, das wird ja ne Weltreise. Hoffentlich bist du dann wieder rechtzeitig zum Saisonstart zurück."

„Lästermaul! Du könntest mich bitten, zu dir zu kommen, vielleicht bleibe ich länger."

„Wir sollten uns erst kennenlernen, dann sehen wir weiter".

„Dass ihr Deutschen immer alles so klar seht", seufzte Chip und ließ sich von mir ins Haus zerren. Ein Leckerbissen dieser geile Mann; am meisten aber machte mir sein Schokoriegel Spaß, der sich hart zwischen meine Lippen drängte. Mit einem Schubs lag ich auf dem Rücken. Chip kletterte über mich und fütterte mich wieder mit dem Lolli, während er sich ausgezeichnet um meinen kümmerte...

Ein Genuss, von unten die klaffenden Backen zu sehen, die haarlose Ritze. Ich usste meine Hand durch die Spalte gleiten lassen, was ihn kitzelte. Die Zunge vertrug er besser. „Du kannstalles mit mir machen", keuchte er zwischendurch. Das Angebot nahm ich gerne an, da ich ebenso gut im Nehmen wie im Geben bin. Und ich gab´s ihm. Meine Hand schlug er immer wieder beiseite. Er wollte so nicht kommen, sondern sich revanchieren. Als ich später ein wenig ausgelaugt auf ihm lag, drückte er mich aus sich heraus, drehte mich auf die Seite und machte es sich hinter mir bequem, um in die Position einzufädeln. Er verstand es,in mir wieder Gefühle zu wecken. Und nicht nur die. Bald reckte sich mein Riemen wieder auf volle Länge, genoss seine verschwitzte Hand, die gekonnt ihr Werk fortsetzte, bis es uns beinahe zur gleichen Zeit kam...

„Du bist unglaublich", gestand ich und bat ihn noch in mir zu bleiben, während wir eng umschlungen dösten. Genauso wachten wir zwei Stunden später wieder auf. Mir kam es vor, als ob er nie an Steife verloren hätte. Da ich mich nicht wehrte, als er sanft zustierß, verstand er es als Aufforderung und schnurrte nochmals eine Nummer ab, ehe es Zeit wurde, sich zu duschen und aus dem Wagen geile Klamotten zu holen, mit denen er die Aufmerksamkeit auf sich lenken wollte.

„Kommst du heute Nacht?" „Wenn ich nicht zu erledigt bin,ja. Ichmag dich", raunte ich ihm ins Ohr, als er sich aus der Tür drückte. Seine Freunde schienen auch ihr Vergnügen gefunden zu haben, den nach und nach kamen sie aus verschiedenen Zimmern, um gemeinsam Richtung Stadt zu rasen. Was für eine verrückte Insel, dachte ich bei mir, und legte mich auf´s Bett – um erst wieder gegen halb sieben wach zu werden.Da spürte ich schon wieder Chip hinter mir. Er war in der Nacht gekommen, und hatte sich ins Zimmer geschlichen, ohne das ich etwas bemerkt hatte...

Ende November. Ich saß im Wohnzimmer und blätterte durchs Telefonbuch, um Leute herauszusuchen, bei denen ich mich melden sollte. Chip... ehe ich den Hörer in die Hand nahm, läutete es.

„Hallo, ich bin´s", gluckste Chip in den Hörer. Gibt es sowas wie Telepathie? Er hatte noch nicht nach Gran Canaria gewechselt,"die Saison war lang und hart, ich brauchte erst Ruhe. Ehe ich Weihnachten bis Fasching rüberfliege, habe ich zwei,drei Wochen frei." Ich hörte heraus, das er gerne kommen würde? Sollte ich vorschlagen zu kommen? Wäre es vernünftig? Ach was, die Stadt bietet genug Abwechslung; er könnte sichtagsüber beschäftigen. Chip jauchzte vor Freude."Ich hatte es gehofft, das du Lust auf mich hast!" Nervös stand ich da, wartete, bis er mit dem Gepäck ankam. Ein Päckchen drückte er mir mit einem Kuss auf die Wange in die Hand. „Das ist nicht nötig. Das du gekommen bist, ist Geschenk genug."

„Ich hoffe, das du das in zwei Wochen auch noch sagst, denn Ersatzadressen hab ich keine mitgebracht..."

Zweiter Advent. Ich hatte Chip zum Flughafen gebracht. Noch auf der Fahrt dorthin fehlte er mir schon. Die große Abchiedsszene hatten wir schon Zuhause hinter uns gebracht, so musste ich nur vorfahren. Ein allerletzter Kuss, ehe er aus dem Wagen ins Terminal stürmte.

Wieder daheim, lief ich ins Schlafzimmer und fand einen Umschlag. Hatte er etwas vergessen? Nein, er war an mich adressiert. Ich öffnete ihn, fand eine Notiz und ein Ticket: „Es wäre schön, wenn du zwischen Weihnachten und Neujahr kommst. Schlafen kannst du bei mir. Bringe nichts mit, du bist Geschenk genug.Chip.

PS: Ich liebe dich!"

Euer Marcel


(c) Stefan 10/00

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